Zeitersparnis: Prüfmittel können durch Kopieren erfasst und der aktuelle Status (z. B. gesperrt, in Kalibrierung) überwacht werden, was die Verwaltung effizienter macht. 

Zuverlässigkeit: Systematische Verwaltung von Kalibrierdaten wie Intervallen und Ausgaben erhöht die Zuverlässigkeit der Prüfmittel. 

Transparenz: Historien- und Kalibrierpläne sind stets verfügbar, was eine lückenlose Dokumentation und Rückverfolgbarkeit gewährleistet. 

Kosteneffizienz: Umfangreiche Verwaltungsfunktionen wie Ausgabe, Rücknahme, Umlagerung und interne/externe Kalibrierung optimieren den Einsatz der Prüfmittel. 

Ressourcenoptimierung: Aktive Überwachung von Standort, Zustand und Fälligkeit der Prüfmittel stellt sicher, dass alle Ressourcen effizient genutzt werden. 

Kostenkontrolle: Kalibrierungsmanagement mit Kostenermittlung und Kostenvergleich intern/extern hilft, die Kosten im Blick zu behalten. 

Standardisierung: Die Nutzung von Standard-Prüfplänen und Prüfanweisungen gemäß VDI/VDE/DGQ 2618 sichert die Einhaltung von Qualitätsstandards. 

Flexibilität: Anpassung von Prüfplänen und Merkmalen ermöglicht eine flexible und präzise Prozesssteuerung. 

Fehlerreduktion: Automatische Prüfungen und die Zuordnung von Prüfmitteln zu Merkmalen minimieren manuelle Fehler. 

Normgerechte Anforderungen gemäß ISO 9001: 

Die ISO 9001 fordert, dass Messmittel in festgelegten Abständen oder vor dem Gebrauch kalibriert oder verifiziert werden, um gültige Ergebnisse sicherzustellen. Dies schließt ein: 

Einteilung der Messmittel: Prüfpflichtige und nicht prüfpflichtige Messmittel. 

Festlegung von Prüfintervallen: Basierend auf einer Kosten-Nutzen-Analyse, um unnötige Kosten zu vermeiden und gleichzeitig die Gefahr von Fehlmessungen zu minimieren. 

Kalibrierung und Verifizierung: Kalibrierung bedeutet den Vergleich mit einem Messnormal, während Verifizierung die Bestätigung der Erfüllung festgelegter Anforderungen ist. 

Rückführbarkeit: Messmittel müssen durch eine ununterbrochene Kette von Kalibrierungen auf internationale oder nationale Normale rückführbar sein.

Messsystemanalyse (MSA): Bewertet die Leistungsfähigkeit der Mess- und Prüfmittel, was entscheidend für die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Messergebnisse ist. 

Fähigkeitsnachweise: Die Berechnung von Fähigkeitsindizes (Cg, Cgk) und die Bewertung der Messmittelstreuung gewährleisten eine hohe Prozessfähigkeit. 

Normkonformität: Einhaltung von Toleranzen und Standards für glatte Prüfmittel, Gewindepüfmittel sowie neue und gebrauchte Prüfmittel sorgt für konsistente Qualität. 

Interne und externe Kalibrierungen: Externe Kalibrierungen erfolgen in langen Intervallen, während interne Routinetests in kürzeren Intervallen durchgeführt werden. 

Dokumentation: Alle Messmittel und deren Kalibrierungen müssen dokumentiert sein, um die Rückverfolgbarkeit und Transparenz sicherzustellen. 

Risikomanagement: Festlegung von Toleranzgrenzen und Eskalationsprozessen bei Überschreitung, um Prozesssicherheit zu gewährleisten.